DER MARKT DER UNITÉ 11


Auberge Keur Diame, B&B, Dakar Senegal.

Ein afrikanischer Markt. Überquellend von Leben, Farben, Gerüchen. Ausgelegt auf langen Reihen von Tischen die buntgemischten Waren. Das laute Rufen der Händler und Händlerinnen, welche ihre Waren feilhalten. Hier findet man alles, was man täglich für einen afrikanischen Haushalt braucht: Fisch, Fleisch, Gemüse, Gewürze, Gemischtwaren, getrocknete Hibiskus-Blüten, Affenbrotbaum Fruchtfleisch, Erdnüsse, Reis, Hirse, Weihrauch, Weihrauchessenzen, verschiedene Sorten Henna, Billig Parfüme, Kosmetik, künstliches Haar, Schönheitspasten, Karité-Butter, Kleider, gebraucht und neu, Stoffe, Schneider bei der Arbeit, und, und, und. Die Liste könnte noch unendlich länger sein.

Für das Abendessen brauche ich Reis, Zwiebeln und Fisch. Ich gehe zum kleinen Gemischtwaren-Stand in der Ecke des grossen Marktplatzes. Der junge Mann begrüsst mich freundlich: „Asalaamaalekum, na nga def?“ „Maalekum salaam, maa ngi fi rekk“ antworte ich nach hiesiger Sitte. Nachdem sich der Verkäufer auch noch nach meiner Familie, meinem Mann, meiner Gesundheit erkundigt hat, kann ich ihm sagen was ich gerne hätte. Prüfend betrachte ich…

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